Externe Kooperationspartner

Universitätsklinikum Erlangen- Pathologisches Institut

Direktor: Prof. Dr. med. Arndt Hartmann
Krankenhausstraße 8-10
91054 Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 85 – 22 287

Universitätsklinikum Erlangen - Strahlenklinik

Direktor: Prof. Dr. med. Rainer Fietkau
Universitätsstraße 27
91054 Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 85 – 33 405

BDT – Institut für bildgebende Diagnostik und Therapie

Rathsberger Str. 57
91054 Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 690 910
info@bdt-erlangen.de

Stomatherapie – PubliCare GmbH

Stefanie Plötz
Am Wassermann 20-22
50829 Köln
Tel.: +49 (0) 172 10 90 676
​​​​​​​Stefanie.Ploetz@publicare-gmbh.de​​​​​​​

Genetische Beratung – PraeNatal Pränatalmedizin, Gynäkologie, Genetik MVZ GbR

Ärztlicher Leiter: Dr. med. Michael Schälike
Bankgasse 3
90402 Nürnberg
Tel.: +49 (0) 911 206 10 10
kontakt@praenatal.com

Internistische Schwerpunktpraxen - Onkologie / Hämatologie

Dr. Babette Häcker, Dr. Martina Haibach, Dr. Michael Eckart
Nägelsbachstraße 49c
91052 Erlangen
Tel.: +49 (0) 9131 76 25 0
info@isp-erlangen.de
 

Selbsthilfe - Deutsche ILCO

Landesvorsitzende Bayern: Kerstin Kirchhofer
Perschen 6
92507 Nabburg
Tel.: +49 (0) 9433 20 27 90 oder +49 (0) 179 69 19 200
​​​​​​​bayern@ilco-kontakt.de​​​​​​​

Weitere Informationen

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Oftmals stellt die Diagnose Darmkrebs für Sie als Patient einen erheblichen Einschnitt in Ihr bisheriges Leben dar, insbesondere dann, wenn die Behandlung Ihrer Erkrankung auch die Anlage eines künstlichen Darmausganges (Stoma) erforderlich macht. Wir im Darmkrebszentrum am Malteser Waldkrankenhaus St. Marien sind Ihnen nach Kräften bei der Bewältigung Ihrer Erkrankung behilflich.

Jedoch können einige der Fragen, die Sie jetzt beschäftigen, erfahrungsgemäß besser von Menschen beantwortet werden, welche selbst von einer ähnlichen Erkrankung betroffen sind. Solche haben sich in der Deutschen ILCO zusammengefunden. Dieser 1972 gegründete Verein ist die deutschlandweit größte Vereinigung von Stomaträgern (Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung) und von Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörigen. Der Name ILCO wird dabei aus den Anfangsbuchstaben der medizinischen Bezeichnungen für den Dünndarm (Ileum) und Dickdarm (Colon) gebildet.

Ziel der ILCO ist es, Betroffenen mit Darmkrebs – sowohl mit als auch ohne künstlichen Darmausgang – bei der Bewältigung ihrer Erkrankung beizustehen und ihnen zu zeigen, dass und wie sie auch mit ihrer Krankheit oder einem Stoma selbstbestimmt leben können. Zu diesem Zweck gibt die ILCO vielfältige Informationsmaterialien sowie vierteljährlich die Mitgliederzeitschrift ILCO-PRAXIS heraus und führt Informationsveranstaltungen und Gruppentreffen durch. Daneben unterhält die ILCO einen Besucherdienst. Geschulte ehrenamtliche ILCO-Aktive, welche selbst Stomaträger sind und somit diese Situation aus eigener Erfahrung kennen, besuchen dabei andere Betroffene im Krankenhaus oder in der Rehaeinrichtung. In einem persönlichen und vertraulichen Gespräch beantworten sie dabei Fragen und können aufgrund eigener Erfahrungen erklären, wie das Leben mit einem Stoma aussehen kann.

Speziell für jüngere Betroffene hält die ILCO ein eigenes Angebot bereit. In der „Jungen ILCO“ tauschen sich Betroffene unter vierzig aus, während die Gruppe „40+“ speziell auf die Bedürfnisse erkrankter Vierzig- bis Sechzigjähriger eingeht.

Organisiert ist die ILCO auf Landesebene. Die ILCO Bayern e. V. ist dabei in 15 Regionen unterteilt, welche insgesamt 29 Ortsgruppen unterhält – eine davon bestimmt auch in Ihrer Nähe! Die dem Darmkrebszentrum am Malteser Waldkrankenhaus St. Marien am nächsten gelegenen Ortsgruppen finden sich neben Erlangen selbst auch in Ansbach, Bamberg, Bayreuth, Neumarkt i. d. Oberpfalz sowie in Nürnberg.